Es ist unfassbar und unbegreiflich, was in so manchen Köpfen vorgeht.
Vor wenigen Tagen, ist eine Personengruppe des Nachts durch Grolsheim gezogen und hat eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Unter anderem wurden Briefkästen von Grolsheimer Bürgerinnen und Bürgern zerstört.
Aber auch uns als Gemeinde hat es getroffen. Im Bereich des Naheradweges wurden Absperrpfosten abgetreten. Am Hugo-Brandt-Platz wurde ein Baum umgelegt. Und am Tisch des Weines haben sie dann ausgelassen die Sau rausgelassen. Nicht nur, dass der Müll hinterlassen wurde. Nicht in der Mülltonne sondern überall. Auch wurde im Schutzhäuschen versucht etwas anzuzünden.
Salopp würde man sagen und das zu Recht: „Dene hot doch äner ins Hern gesch***!“
Vandalismus nimmt leider immer mehr zu. Wir als Gemeinde stellen es immer wieder fest, dass grade Junge Bäume abgebrochen oder umgetreten werden. Das Absperrpfosten nur zu oft Opfer sinnloser Gewalt werden.
Doch wer zahlt dafür? Die Allgemeinheit. Die Steuern eines jeden Bürgers müssen dafür aufgebracht werden, die Zerstörungswut zu beseitigen. Wir reden noch nicht einmal von der Ersatzbeschaffung. Rein das Entsorgen verschlingt Unsummen.
Wir als Grolsheimer und Grolsheimerinnen halten doch immer zusammen. Also meine Bitte an Sie, wenn Sie etwas mitbekommen, dass Chaoten durch unser Ort ziehen und Randalieren, greifen Sie zum Hörer und rufen Sie die Polizei. Vielleicht ist sonst Ihr Briefkasten, Gartenzwerg oder gar etwas Größeres der Zerstörungswut zum Opfer gefallen. Aber bedenken Sie immer: Bringen Sie sich nicht in Gefahr.
Für ein sichereres Grolsheim und ein schönes Miteinander.
Ihr
Florian Hanau